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Samstag, 26. März 2011

Katastrophe in Japan

ursprünglich 17.03.2011:

 
(Heute nur ein kleines Bild von mir)
  Die Ereignisse in Japan lassen einen dieser Tag nicht los!  Es fällt daher schwer, sich im Blog so garnicht dazu zu äußern, auch wenn nichts von dem, was man sagen könnte, an der Situation dort etwas ändern kann.
Ja es ist schrecklich, was in Japan gerade passiert und noch schrecklicher ist, dass das Unglück noch (lange) nicht zu Ende ist. Auch hier, wo wohl die direkten Auswirkungen dieser Katastrophe an uns vorbeigehen werden, sollten alle diese Zeit nutzen, ihr Tun insbesondere in punkto Kernenergie zu überdenken.
Aber ich glaube, die Menschen sind so... Zuerst ist das Entsetzen gross, aber dann versuchen sie ganz schnell wieder zur Tagesordnung überzugehen, am besten ohne irgendetwas ändern zu müssen, denn Änderungen sind ihnen ein Graus! Scheint irgend ein bescheuertes "Überlebenskonzept" zu sein, was aber schon bei anderen Tierarten in der Erdgeschichte zum Aussterben geführt hat! Vielleicht sind die Menschen dann sogar die einzige Tierart, die sich selbst ausgerottet hat, den Tierarten, die ausgestorben sind, fehlte es in der Regel nur an der Möglichkeit, sich rechtzeitig an veränderte Bedingungen anzupassen.
Lasst uns alle Daumen drücken, dass Tokio durch "glückliche Winde" nicht derart betroffen wird, dass es unbewohnbar wird - die Ausmaße dieser  Katasstophe sind so schon nicht zu fassen!

4 Kommentare:

  1. geschrieben am 17.03.11

    Ich denke in solchen Zeiten, ist der erste Schock sehr groß und dann nach 1-2 Monaten ist alles wieder vergessen und die Menschen glauben das wird schon irgendwie gehen. Manchen wir mal weiter im alten Trott, wie du schon sagtest, die Menschen sind die einzige Tierrasse die sich irgendwann selbst ausrotten wird.

    Liebes WUUUH

    Sally

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  2. geschrieben am 17.03.11

    Wir können deinen Worten nur zustimmen

    Der gesamte Schlappohr Clan

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  3. geschrieben am 17.03.11

    Hallo Enya,

    mir geht es genauso, da kann man nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen, sondern muss sich äußern. Ich hoffe auch, dass es zum Überdenken und einer Änderung des Einsatzes der gegenwärtigen Technologien führt und zwar zu einem nachhaltigen. Damit meine ich kein dreimonatiges Moratorium, welches der derzeitigen Koalition wohl nur helfen soll, die nächsten Wahlen gut zu überstehen. Die Menschen in Japan jedenfalls tun mir unsäglich leid und ich hoffe immer noch, dass man die Sache zu einem erträglichen Ende führen kann. Von "gut" kann hier schon lange nicht mehr die Rede sein. Sorry, ist etwas länger geworden.

    Liebe Grüße purzelbaum

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