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Montag, 30. September 2013

Es ist wieder soweit ! Ein Blog Candy wird verlost !


Bald wird es wieder so weit sein !!!
Mein Geburtstag rückt in greifbare Nähe !
Und wenn ihr auch im letzten Jahr schon meinen Blog verfolgt habt, dann wisst ihr:

6 Jahre Eithna [=Enya] = 6 Jahre Plüsch Terrier !
Ein Grund zu Feiern, wie ich finde !

Wie bitte? 
Jawohl ! Am 17. Oktober ist es soweit !
Dann gibt es mich seit 6 Jahren . . . .
. . . und mit mir wegen mir(!) unsere nette kleine Plüsch Terrier Familie!

Schon im letzten Jahr zu meinem Geburtstag habe ich seinerzeit einen Schlüsselanhänger  verlost - und gute Gewohnheiten soll man bekanntlich beibehalten !
Und was liegt also näher, als hier  anlässlich meines Geburtstags wieder ein kleines Blog Candy zu verlosen?

WAS wird verlost?

Unter allen, Teilnehmern (s.u.) werden in diesem Jahr   
2 Plüsch Terrier Schlüssel-/Taschenanhänger 
verlost. 
Die Gewinner dürfen zwischen einem Anhänger als 
Irish Terrier, Kerry Blue Terrier, Airedale Terrier, Welsh Terrier, Fox Terrier, Bedlington Terrier und alternativ einem "Red Daredevil" wählen.

Wer darf teilnehmen?
Teilnehmen kann jeder, der auf meiner Blog-Liste (s.o.) als Leser eingetragen ist, oder der ein "Like" auf meiner Facebook-Seite "Plush Terriers" hinterlassen hat.


Wie kann man teilnehmen?
Jeder, der unter diesem Blogbeitrag bis zum 16.10. 2013 einen Kommentar hinterläßt und sei dieser auch noch so klein, nimmt automatisch an der Verlosung teil (vorausgesetzt, er ist in meiner Leseliste eingetragen, oder hat ein "Like" auf meiner Facebook-Seite "Plush Terriers" hinterlassen).

Wann wird verlost?
Die Verlosung findet am 17. Oktober, natürlich unter Ausschluss des Rechtsweges statt
(das Prozedere kann ich mir nämlich nicht leisten). 
Nach alter Gewohnheit werde ich natürlich ein Video der Lotterie hier einstellen.

Die Gewinner werden hier auf dem Blog und auf der Seite "Plush Terriers" veröffentlicht und erhalten ihren Anhänger bis etwa Ende Oktober.
Schließlich müssen die Gewinne von meiner Nadeldompteuse dann wunschgemäß genäht werden.

 Na dann, VIEL GLÜCK euch allen!!!


Und für alle, die es noch nicht wissen und die es interessiert:

Wie es zum Plüsch Terrier kam....?

"Die Idee zum Plüsch-Irish ist in der Wartezeit auf 
M I C H
 entstanden. Schließlich war ja nicht von Anfang an klar, wieviele süße kleine Hündinnen im Wurf meiner Mama "Flotti" dabei sein würden. Da Minifrauchen sich während der Tragezeit meiner Mama immer mehr auf mich zu freuen begann, ersann mein Frauchen wohl so etwas wie ein "Trostpflaster", falls es nicht klappen würde. Aber auch wenn der "Kleine" zugegebenerweise recht kuschelig ist, so ist er natürlich kein Ersatz für mich !

Einige Nachfragen haben mein Frauchen dann beflügelt und so suchen bei uns inzwischen von Zeit zu Zeit einige kleine Irish Terrier aus Plüsch und inzwischen auch einige andere Plüsch-Terrier ein neues Zuhause." 




LG, Enya

Freitag, 27. September 2013

Die Wildpferde im Merfelder Bruch

Nur einige Kilometer westlich der kleinen Stadt Dülmen lebt dort im Merfelder Bruch schon seit hunderten von Jahren eine Herde von etwa 350 bis 400 Wildpferden, seit dem 19. Jahrhundert im Besitz der Herzöge von Croy.
Es ist die letzte in Europa "frei" lebende Wildpferdeherde.
Frei ist deshalb mit Einschränkung zu verstehen, weil durch die kulturelle Nutzung den Tieren natürlich ein begrenzter Lebensraum zur Verfügung steht, denn ansonsten würden sie nach und nach in unsere landwirtschaftlich genutzten Flächen einwandern. Und genau genommen besteht die Herde aus vielen kleinen Herden, die von einer Leitstute angeführt werden. Aber das ist von außen nicht auf den ersten Blick zu erkennen, denn die Leitstuten entscheiden oft ähnlich oder orientieren sich an ihren Kolleginnen. Entscheidet z.B. eine Stute mit ihrer Gruppe in der Wald zu ziehen, weil es vielleicht gerade nach Regen aussieht, sagen sich die andern Leitstuten "okay, die wird's schon wissen" und ziehen mit ihren Herden hinterher. 

Insgesamt steht der Herde ein Areal von knapp 400 ha zur Verfügung.
Ich erzähle euch von diesen Wildpferden, OBWOHL ich selber nicht zwischen die Pferdchen gehen durfte - lediglich ein Besuch am äußeren Gatter ist für Vierbeiner möglich.
Aber auch das ist lohnenswert und ist - gegen kleines Geld - immer an den Wochenenden von Ende März bis Anfang November möglich.
Und da meine Tippse meint, dass Die Dülmener Wildpferde zu den
UNBEDINGT SEHENSWERTEN Dingen im Münsterland gehören,
zeigt sie euch hier ein paar Fotos - OHNE MICH !
Geplant ist aber unbedingt in nächster Zeit ein weiterer Besuch und dann darf auch ich mitgehen.

Das Résumé meiner Tippse:
Die Wildpferdeherde strahlt unglaublich viel Ruhe aus, wenn man sie da so auf ihren Flächen antrifft.
Kein Vergleich mit dem wilden Auftrieb, der einmal im Jahr im Mai zum Einfangen der männlichen Jährlinge dient, die nicht in der Herde verbleiben können, da ansonsten in viele kleine Herden mit Leithengsten entstehen würden, die sich gegenseitig nicht dulden.
Meine Tippse will übrigens unbedingt beim nächsten Mal einen Klappstuhl mitnehmen, um diese Ruhe noch besser genießen zu können - von wegen Tiefenentspannung und so
(okay, war nur ein Scherz, wäre aber super schön).

Ab und zu entscheidet sich eins der Pferde für ein Sandbad an geeigneter Stelle, oder eine der Leitstuten zieht mit den Ihren an einen Platz, der besseres Gras verspricht.
Und eine kleine Gruppe, weiter entfernt, legte schließlich doch noch einen kleinen "Zwischenspurt ein.




Die Tiere interessieren sich so gut wie gar nicht für die Zweibeiner, die sich völlig unbehelligt auch mitten in der Herde bewegen können.
Das geht natürlich nur im Rahmen einer Führung und dann ohne Vierbeiner, weswegen ich ja auch draußen bleiben musste.
Da die Tiere - mit minimalen Einschränkungen - keine Einwirkung durch den Menschen erfahren haben, reagieren sie nicht so, wie die Pferde auf unseren Weiden.
Ausgestreckte Arme, die dazu führen, dass Pferde in Menschenhand neugierig zum Zaun kommen, in Erwartung von Leckereien, kennen sie nicht. 
Sie ignorieren sie Zweibeiner einfach und halten lediglich einen "Sicherheitsabstand" von einigen Metern ein. 
Anfassen lassen sie sich nicht. Lediglich ein junges Fohlen war ein wenig neugieriger und kam kurz etwas näher, um zu sehen, welche sonderbaren Weidegenossen da herumlaufen.


Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kann man erkennen dass die Herde aus vielen kleinen Herden mit jeweils einer Leitstute besteht. Die kleinen Herden bestehen aus bis zu 10 Tieren, je nach Qualität der Leitstute. Im Gegensatz zu männlich geführten Herden bleiben aber diese Kleingruppen recht eng beieinander, so dass sie wie eine große Herde wirken.

Na Ja, ihr seht schon, meine Tippse war hin und weg von dieser Herde und ganz sicher war das nicht der letzte Besuch dort.
Man könnte hier noch so viel mehr erzählen, aber dass sprengt hier den Rahmen. 
Wen's interessiert, der erfährt hier noch mehr.





LG, Enya


Montag, 16. September 2013

Hätte . . .

Gestern hätten meine Zweibeiner sooooo gerne die münsteraner JVA (=Knast) besucht.
Keine Ahnung warum, denn ich hätte ja nicht einmal mit rein gehen dürfen!
Aber meine Tippse hatte es sich seit Wochen in den Kopf gesetzt und wollte unbedingt dieses alte Gemäuer einmal von innen sehen, an dem sie von außen schön öfters entlang gelaufen war.

Wann hat man schon mal Gelegenheit, so eine Haftanstalt von innen zu sehen . . .
. . . und wenn man sie von Rechts wegen hätte,
wäre das sicherlich kein gutes Zeichen.  

Aber tatsächlich war gestern, am aller-, aller-, allerletzten Besichtigungstag in diesem altehrwürdigen Gemäuer, alles gegen uns.
Alle Münsteraner hatten sich gegen uns verschworen und standen in einer langen Schlange, die bis zur Innenstadt reichte, vor der "berühmten" und denkmalgeschützten Justizvollzugsanstalt der Stadt.
Zuerst witzelte meine Servicekraft noch, das wären wohl alles Studenten auf der Suche nach günstigem Wohnraum. Aber das Lachen ist ihr bald vergangen. 
Bestimmt drei Stunden hätte es gedauert, vom Ende der Warteschlange bis in den ersehnten Knastraum und so sind wir unverrichteter Dinge wieder abgezogen. So lange wollten sie mich nicht im Auto warten lassen.
Weil sie das Thema so spannend fand, hier ein Link zu der sehr schönen Fotostrecke der Westfälischen Nachrichten, in der Hoffnung, dass ihr sie mit IHR zusammen genießt:

Tag der offenen Tür in der JVA Münster

Tag der offenen Tür in der JVA Münster














Fotostrecke WN 09/2013 (Matthias Ahlke)

Tja, was soll ich sagen:
Wenn SIE da unbedingt hinein will, muss sie eben nach anderen Wegen suchen ;)
Obwohl, lieber nicht, denn wer sorgt dann für MICH???  

LG, Enya

Dienstag, 10. September 2013

Endlich Allgäu !

Jetzt, wo es draußen Bindfäden regnet,
kommt SIE endlich dazu, die Bilder von unseren Tagen im Allgäu zu "sortieren".
Soweit man im digitalen Zeitalter überhaupt noch von sortieren reden kann, macht das doch meines Wissens nach der liebe Schlepptop ganz allein!

"Das hätte schon längst erledigt sein können", habe ich IHR vorgehalten.
"Es war aber soviel gleichzeitig zu tun", hat SIE sich gerechtfertigt.

Pahh! 
Aber nun, wo hier bei uns wohl endgültig der Herbst eingekehrt ist, zeige ich euch ein paar Schnappschüsse aus den letzten heißen Sommerwochen des Jahres.
Vielleicht dienen sie dem einen oder anderen als gedankliche Verlängerung des Sommers, oder als Flucht vor dem Blick aus dem Fenster.

Allgäu = Berge = "richtige" Berge
Nicht etwa so jämmerliche Berge, wie die Baumberge des Münsterlandes, von denen man ganz genau wissen muss, wo man sie zu suchen hat.

Hier sind sie also: Die von uns besuchten Berge rund um Obermaiselstein (zumindest einige davon):

Schön sehen sie aus, oder?



Meine Servicekraft meinte schon am ersten Tag auf einem Felsen eine Bergziege ausgemacht zu haben - ha, ha, ha, ha!

Wirklich lustig!
Die echten kraxeln sogar auf Holzhütten herum! Die trauen sich vielleicht was!
Meine Zweibeiner meckern schon, wenn ich mal heimlich auf ihr Bett springe . . .

Während ich gerne bergauf und bergab klettere, suchten sich die Zweibeiner bei jeder Gelegenheit Möglichkeiten für einen erleichterten Aufstieg, so wie hier mit Hilfe der Bolsterlanger Hörnerbahn:

Trotzdem fand ich die Hörnerbahn gar nicht so schlecht. Man musste während der Fahrt einsteigen, was zunächst etwas komisch anmutete, konnte danach aber die allgäuer Hörnerviecher aus der Luft beobachten. 

Hier sieht man, wie die sich mit der größten Plage des Allgäus auseinandersetzen mussten, nämlich den Fliegen. Die müssen ja echt 'was aushalten.


Nun wohne ich ja nun selber schon im ländlichen Bereich, aber diese Menge an Fliegen hat mich schier wahnsinnig gemacht. ich habe ständig versucht, sie zu erwischen, aber gelungen ist mir das nicht oft. 
Beim nächsten Mal werde ich mir vorher ein paar Trainingsstunden im Fliegenfangen gönnen . . . 

 Heiß war's - aber fast überall gab's frisches Gebirgswasser zu trinken.
Der Service in dieser Richtung war ausgesprochen gut.


Es gab auch keine Verbindungsprobleme - wie man sieht waren auch die letzten Winkel ans Festnetz angeschlossen:

In Oberstdorf musste ich natürlich vor der Skiflugschanze posieren . . .

. . . und auf dem Siegertreppchen - logo:

Neben hohen Bergen gab's in der Nähe auch die tiefste Schlucht Mitteleuropas zu besichtigen.
Die Breitach hat eine Schlucht geschaffen, die über die Maßen beeindruckend ist.
Eine Messlatte zeigt, wie hoch das Wasser zu manchen Zeiten in der Schlucht gestanden hat - ich kann nur sagen, ich hätte nicht dabei sein wollen. 

Da werden Felsen und Bäume herabgerissen, dass einem ganz anders wird:




Wahnsinn, oder?

So, das soll für heute reichen.
Wer's bis hierher geschafft hat, kriegt nun noch einen Blick auf unseren Ferienort spendiert. Oberdorf-Obermaiselstein:

Ein für Hundehalter durchaus empfehlenswerter Urlaubsort. Hunde sind hier fast überall willkommen (nur in den Wildpark durfte ich nicht hinein) und es gibt jede Menge Möglichkeiten für Freilauf, vorausgesetzt Hund interessiert sich nicht übermäßig für grasende Kühe oder Ziegen, da viele Wege nur wenig befahren sind.
WIR werden jedenfalls bestimmt wieder einmal dort Urlaub machen!




LG, Enya