Jede Menge Verhaltensforscher und Therapeuten und auch einige Firmen und Organisationen haben sich schon Gedanken zur besonderen Beziehung zwischen Kindern und Hunden gemacht, über die ich neuerlich öfter habe schreiben lassen (Anm. der Autorin ENYA: Deswegen ist es trotzdem mein geistiges Eigentum und nicht abgeschrieben!!!) Zum Einen kommt es schließlich leider immer wieder vor, dass Kinder im Umgang mit Hunden verletzt werden, sei es durch schlecht sozialisierte Artgenossen oder durch falsch interpretierte Verhaltensweisen. Daraus entstehen mit der Zeit immer mehr Ängste, Vorurteile und falsche Verhaltensweisen.
Zum Anderen beinhaltet die "gesunde" Beziehung von Kindern und Hunden unglaublich viele positive Aspekte und jeder, der einen Familienhund wie mich sein eigen nennen darf (oder manchmal auch ein Zwergkanninchen oder einen Hamster), der weiß, wie wunderbar "ausgleichend" sich ein tierischer Freund auf unterschiedlichste Verhaltensweisen von Kindern auswirken kann.
Aufgrund der erstgenannten Problematik ist eine gute Sozialisierung - die gerade im frühen Welpenalter stattfindet - für verantwortungsvolle Züchter und Hundehalter das "A" und "O" der Tagesordnung in den ersten 16-20 Lebenswochen. Gerade in diesem Lebensabschnitt muss unsereins möglichst viele Geräusche, Lebewesen und alle Dinge und Abläufe des täglichen Lebens kennenlernen, damit wir sie als selbstverständlich kennenlernen. Ist diese Phase verpasst, läßt sich später vieles nicht mehr nachholen! Deswegen gibt es auch leider immer wieder Hunde, die Kinder nicht mögen, weil ihnen ihr etwas anderes Verhalten fremd ist, oder manchmal auch, weil sie schlechte Erfahrungen in Begegnungen mit Kindern gemacht haben.
Nun gibt es im Leben der Kinder nicht nur den eigenen Familienhund, sondern man begegnet den unterschiedlichsten Hunden mit den unterschiedlichsten Umgangsformen auf dem Schulweg oder beim Spielen draußen. Projekte zum Thema Kinder und Hunde haben nun unterschiedliche Ansätze:
Aufgrund der erstgenannten Problematik ist eine gute Sozialisierung - die gerade im frühen Welpenalter stattfindet - für verantwortungsvolle Züchter und Hundehalter das "A" und "O" der Tagesordnung in den ersten 16-20 Lebenswochen. Gerade in diesem Lebensabschnitt muss unsereins möglichst viele Geräusche, Lebewesen und alle Dinge und Abläufe des täglichen Lebens kennenlernen, damit wir sie als selbstverständlich kennenlernen. Ist diese Phase verpasst, läßt sich später vieles nicht mehr nachholen! Deswegen gibt es auch leider immer wieder Hunde, die Kinder nicht mögen, weil ihnen ihr etwas anderes Verhalten fremd ist, oder manchmal auch, weil sie schlechte Erfahrungen in Begegnungen mit Kindern gemacht haben.
Nun gibt es im Leben der Kinder nicht nur den eigenen Familienhund, sondern man begegnet den unterschiedlichsten Hunden mit den unterschiedlichsten Umgangsformen auf dem Schulweg oder beim Spielen draußen. Projekte zum Thema Kinder und Hunde haben nun unterschiedliche Ansätze:
Projekte, die sich mit dem sicheren Umgang von Kindern mit Hunden befassen, indem sie Kindern das hündische Verhalten näherbringen wollen; ihnen Regeln im Umgang mit fremden und eigenen Hunden vermitteln. Diese Projekte sind für alle Kinder empfehlenswert.
Projekte zum Angstabbau, die eine wichtige Gefahrenquelle im Umgang mit Hunden vermindern wollen, denn aus panischer Angst vor dem unbekanneten Lebewesen Hund reagieren viele (und das gilt nicht nur für Kinder) völlig falsch, was bei nicht so wesensfesten Hunden ebenfalls unerwünschte Reaktionen auslösen kann.
Projekte mit therapeutischen Zielen, die die vielen positiven Aspekte der Kind-Hund-Beziehung nutzen.
Projekte mit therapeutischen Zielen, die die vielen positiven Aspekte der Kind-Hund-Beziehung nutzen.
Natürlich gibt es zwischen vielen Projekten innerhalb dieser drei Gruppen auch Überschneidungen, so vermindern z. B. Projekte zum richtigen Umgang mit Hunden zwangsläufig auch Angstprobleme.
Im Folgenden werden einige dieser Projekte kurz vorgestellt und mit Links versehen, die weitere Informationen bereitstellen:
"Wir können das!"
Hunde gehören zum Alltag von Kindern. Sie leben mit ihnen innerhalb der Familie zusammen oder sie erleben Hunde bei Besuchen von Freunden und Familienangehörigen. Sie treffen beim Spielen, beim Spaziergang oder beim Einkauf häufig auf bekannte und fremde Hunde. Kinder sollten lernen, Hunde zu respektieren und mit ihnen artgerecht umzugehen. In Gesprächen und Spielen wird das Verständnis für das Anderssein von Hunden im Vergleich zum Menschen entwickelt und in Rollenspielen geübt, wie Kinder sich einem fremden oder auch einem bekannten Hund gegenüber verhalten sollten. Auch Kinder, die Angst vor Hunden haben, lernen ihr Selbstbewusstsein gegenüber Hunden zu stärken. Ziel ist, Hundebissen und Angst einflößenden Situationen mit Hunden vorzubeugen.
(Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V.)
"Helfer auf vier Pfoten":
Hunde gehören zum Alltag von Kindern. Sie leben mit ihnen innerhalb der Familie zusammen oder sie erleben Hunde bei Besuchen von Freunden und Familienangehörigen. Sie treffen beim Spielen, beim Spaziergang oder beim Einkauf häufig auf bekannte und fremde Hunde. Kinder sollten lernen, Hunde zu respektieren und mit ihnen artgerecht umzugehen. In Gesprächen und Spielen wird das Verständnis für das Anderssein von Hunden im Vergleich zum Menschen entwickelt und in Rollenspielen geübt, wie Kinder sich einem fremden oder auch einem bekannten Hund gegenüber verhalten sollten. Auch Kinder, die Angst vor Hunden haben, lernen ihr Selbstbewusstsein gegenüber Hunden zu stärken. Ziel ist, Hundebissen und Angst einflößenden Situationen mit Hunden vorzubeugen.
(Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.V.)
"Helfer auf vier Pfoten":
Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und der Deutsche Verband der Gebrauchshundsportvereine (DVG) haben das Konzept im Rahmen der Aktion „Helfer auf vier Pfoten” übernommen (Royal Canin gründete die Aktion 2002) und organisieren bundesweit Hundebesuchsdienste in Kindereinrichtungen und Schulen. Geprüfte Hunde und geschulte Hundebesitzer gehen zu den Kindern und lassen sie spielerisch erfahren, wie sich ein Hund verhält, warum das so ist und wie sich Kinder am besten im Umgang mit Hunden verhalten.
Im Jahr 2004 wurde das Projekt „Kind & Hund“ ins Leben gerufen, eine Präventionskampagne und Dienstleistung der Interessengemeinschaft kynologischer Organisationen im Kanton Bern und angrenzenden Gebieten (IGKO). Hauptziel des Projekts ist die Verhütung von Beissunfällen mit Kindern.
Alle diese Projekte finde ich in höchstem Maße sinnvoll und es bliebe zu wünschen, dass viel mehr Zweibeiner von ihnen Notiz nehmen würden!
einen hündisch schönen Tag wünscht euch, Enya
...und das die Leckerchen niemals ausgehen!
Ja wir finden diese Projekte auch sehr sinnvoll und es sollten viele daran teilnehmen!
AntwortenLöschenL.G. das Diva Rudel
Wir stimmen euch zu!!
AntwortenLöschenEs ist übrigens schön, zu sehen, dass auf den CAIB Schauen bei den Vorführungen "Kind und Hund" Menschenmassen am Ring stehen...
Liebes Wuffi Isi
Diese Projekte sind sehr wichtig, leider gibt es immer noch Minizweibeiner die uns mit Plüschtieren verwechseln und auf der Straße laut kreischend auf uns zu gerannt kommen. Traurig ist, das es sich dabei um eine Kindergartengruppe handelt. Die Erzieherin aber auch nicht einschreitet. Frauchen nimmt mit uns schon immer Reißaus wenn sie die Gruppe sieht.
AntwortenLöschenLiebe wauzis von Emma und Lotte
Hi Diva, Isabella und Emma,
AntwortenLöschenleider interessieren sich fast immer nur Menschen für solche Projekte, die sich sowieso schon für Hunde interessieren. An den anderen geht es meistens vorbei.
Aber vielleicht erreicht man mit viel Hartnäckigkeit immer mehr Zweibeiner.
Lg, Enya
Es wäre wirklich sehr, sehr wichtig möglichst viele Zweibeiner zu erreichen!!!
AntwortenLöschenDie Mama meiner Beagles ist Therapiehündin.
Ich selber habe mich immer bemüht, meine Kinder und Besucherkinder gut im Umgang mit (auch unseren) Hunden anzuleiten.
Tja. Trotzdem ist mir persönlich ein unverzeihlicher Fehler bei den 3 Kindern meines eigenen Bruders unterlaufen. Durch seine stark ausgeprägte Tierhaarallergie bedingt und anscheinend auch durch niemand anderen hatten die drei überhaupt keinen Umgang mitTieren gelernt. Und ich hatte unterschätzt dass auch in ganz kurzer Zeit ein junger Hund (LISSA) dauerhaft ein Problem mit Kindern bekommen könnte. Leider.
LISSA hat nie geschnappt, zeigt aber immer noch eindeutig Stress in der Gegenwart kleiner (Kindergartenalter) Kinder an.
LG,
Klarissa
Hallo Klarissa,
AntwortenLöschenja, so gibt es bei diesem Thema Leittragende auf beiden Seiten, da gibt es noch eine Menge Arbeit zu leisten. Ich werde auf jeden Fall hier im Blog das Thema nicht aus den Augen verlieren und immer mal wieder aufgreifen, weil ich auch finde: Nur wenn man mit möglichst vielen Menschen darüber redet, erreicht man auf Dauer etwas. Darüber hinaus findet man die gesammeltet Info's zum Thema dauerhaft über den Themenlink zu meiner Homepage, auf der ich das Thema schon vor einiger Zeit aufgefriffen habe.
Interessant wären sicher auch Tipps und Projekte, die sich mit betroffenen Hunden, wie der kleinen Lissa beschäftigen.
LG; Enya
yurtdışı kargo
AntwortenLöschenresimli magnet
instagram takipçi satın al
yurtdışı kargo
sms onay
dijital kartvizit
dijital kartvizit
https://nobetci-eczane.org/
DGC6